Pelzmotten loswerden » Schritt für Schritt

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Pelz­käfer sind kleine Käfer, die sich in stillen, dunklen Umgebungen wohlfühlen. Im Larvenstadium zerstören sie Kleidung und andere Textilien; indem sie daran fressen, entstehen kleine runde Löcher. Nach dem Larvenstadium verpuppen sie sich und werden schließlich zu Käfern.

Meistens begegnen Menschen den Pelz­käfern im Larvenstadium und möchten sie daher auch aus dem Haus entfernen. Hier erklären wir, wie ein Pelz­käfer aussieht, welche Produkte man zum Fangen verwenden kann und wie dies am effektivsten geschieht.

Schnellguide

  1. Reinigen: Beginnen Sie mit einer gründlichen Großreinigung. Staubsaugen, die Böden feucht wischen & Ihre Kleidung waschen. Achten Sie besonders auf Ritzen und Leisten, in denen sich Larven verstecken können.
  2. Vorbeugen: Verwenden Sie beim Reinigen von Räumen wie Kleiderschränken und Küchenschränken Mittel wie Zedernholz oder Insektenspray.
  3. Fangen: Platzieren Sie Fallen, die Pelz­käfer fangen; diese können auch vorbeugend eingesetzt werden.
  4. Duft: Legen Sie Zedernholz als Kleiderbügel, Duftblöcke & Mottenkugeln aus, um sie fernzuhalten.
  5. Auffrischen: Mit Lavendelsäckchen erhalten Sie einen angenehmen Duft und halten die Pelz­käfer fern.

Wir empfehlen

    Kurz über Pelz­käfer

    Pelz­käfer sind kleine Käfer, die zur Gattung der Speckkäfer gehören, daher der Name. Der Zusatz „Pelz“ kommt daher, dass sie sich hauptsächlich von Pelzen und Häuten ernähren, was sie zu einem Schädling macht. Im Larvenstadium fressen sie besonders gern kleine Löcher in Pelz oder Leder.

    Der gewöhnliche Pelz­käfer lebt in der Natur in weiten Teilen Schwedens. In Wohnräume gelangen sie durch geöffnete Fenster und Türen. Deshalb treten Probleme mit Pelz­käfern in Innenräumen vor allem im Frühling und Sommer auf, wenn die Fenster meist länger offenstehen.

    Andere Arten von Pelz­käfern kommen in der schwedischen Natur nicht vor, sondern finden sich ausschließlich in Innenräumen.

    Ein Pelz­käfer kann bis zu 50–100 Eier legen, wenn die Temperatur stimmt, d. h. über 20 °C, wobei etwa 30 °C ideal sind. Das Tier vermehrt sich jedoch nur einmal pro Jahr und schlüpft im Herbst, während es im Winter inaktiv ist.

    Aussehen

    Pelz­käfer haben einen ovalen Körper und sind etwa 3–6 mm lang, während die Larven etwa 10 mm erreichen. Die Färbung ist dunkel, von Schwarz bis Dunkelbraun. Auf den Flügeldecken befinden sich zwei hellere Punkte, was als wichtigstes Erkennungsmerkmal gilt. Sie haben sechs Beine und am Hinterende eine kürzere pinselartige Borste.

    In Schweden gibt es einige Varianten des Pelz­käfers, wie den wellenbandigen Pelz­käfer, den braunen Pelz­käfer und den gewöhnlichen Pelz­käfer. Sie werden jedoch auf die gleiche Weise gefangen. Der wellenbandige Pelz­käfer vermehrt sich das ganze Jahr über und kann bis zu drei Generationen pro Jahr hervorbringen.

    Pelz­käfer oder Motte?

    Oft verwechselt man den Pelz­käfer mit der motte, doch es gibt Unterschiede, die man unter anderem an den Löchern im Material erkennen kann.

    Zuerst sollte man beim Betrachten des Kleidungsstücks die Form des Lochs beurteilen. Ein Pelz­käfer macht meist ein kleines, rundes Loch mit klarer Kante, während eine Motte fusselige Ränder um das Loch hinterlässt.

    Sowohl Motten als auch Pelz­käfer befallen nahezu dieselben Materialien und Textilien, unterscheiden sich jedoch deutlich in Form und Aussehen. Es gibt zudem andere Mottenarten, die sich bevorzugt von Lebensmitteln ernähren, sogenannte Lebensmittelmotten.

    Eier und Entwicklungsstadien

    Die Fortpflanzung erfolgt einmal im Jahr – im Frühling. Dann legt das Weibchen zwischen 50 und 100 Eier. Im Vergleich zu anderen Insekten vermehren sie sich also relativ „langsam“. Die Eier erkennt man daran, dass sie in Gruppen liegen und milchweiß sind.

    Pelz­käfereier schlüpfen nach 22–30 Tagen, abhängig von der Temperatur. Tiere, die im Haus leben, legen ihre Eier oft auf Daunen, Wolle oder in schmale Ritzen, wo Staub und organisches Material einen weichen Untergrund bilden.

    In der Natur werden die Eier zum Beispiel in Vogelnestern abgelegt, und die Larven ernähren sich von Haaren, Federn und Abfall.

    Die Larvenzeit dauert zwischen 6 Monaten und 2–3 Jahren, abhängig von der Nahrung und den Lebensbedingungen. In diesem Stadium fressen Pelz­käfer an Textilien und verursachen die typischen Löcher in Kleidung.

    Kurz über Pelz­käfer

    Pelz­käfer sind kleine Käfer, die zur Gattung der Speckkäfer gehören, daher der Name. Der Zusatz „Pelz“ kommt daher, dass sie sich hauptsächlich von Pelzen und Häuten ernähren, was sie zu einem Schädling macht. Im Larvenstadium fressen sie besonders gern kleine Löcher in Pelz oder Leder.

    Der gewöhnliche Pelz­käfer lebt in der Natur in weiten Teilen Schwedens. In Wohnräume gelangen sie durch geöffnete Fenster und Türen. Deshalb treten Probleme mit Pelz­käfern in Innenräumen vor allem im Frühling und Sommer auf, wenn die Fenster meist länger offenstehen.

    Andere Arten von Pelz­käfern kommen in der schwedischen Natur nicht vor, sondern finden sich ausschließlich in Innenräumen.

    Ein Pelz­käfer kann bis zu 50–100 Eier legen, wenn die Temperatur stimmt, d. h. über 20 °C, wobei etwa 30 °C ideal sind. Das Tier vermehrt sich jedoch nur einmal pro Jahr und schlüpft im Herbst, während es im Winter inaktiv ist.

    Aussehen

    Pelz­käfer haben einen ovalen Körper und sind etwa 3–6 mm lang, während die Larven etwa 10 mm erreichen. Die Färbung ist dunkel, von Schwarz bis Dunkelbraun. Auf den Flügeldecken befinden sich zwei hellere Punkte, was als wichtigstes Erkennungsmerkmal gilt. Sie haben sechs Beine und am Hinterende eine kürzere pinselartige Borste.

    In Schweden gibt es einige Varianten des Pelz­käfers, wie den wellenbandigen Pelz­käfer, den braunen Pelz­käfer und den gewöhnlichen Pelz­käfer. Sie werden jedoch auf die gleiche Weise gefangen. Der wellenbandige Pelz­käfer vermehrt sich das ganze Jahr über und kann bis zu drei Generationen pro Jahr hervorbringen.

    Pelz­käfer oder Motte?

    Oft verwechselt man den Pelz­käfer mit der Motte, doch es gibt Unterschiede, die man unter anderem an den Löchern im Material erkennen kann.

    Zuerst sollte man beim Betrachten des Kleidungsstücks die Form des Lochs beurteilen. Ein Pelz­käfer macht meist ein kleines, rundes Loch mit klarer Kante, während eine Motte fusselige Ränder um das Loch hinterlässt.

    Sowohl Motten als auch Pelz­käfer befallen nahezu dieselben Materialien und Textilien, unterscheiden sich jedoch deutlich in Form und Aussehen. Es gibt zudem andere Mottenarten, die sich bevorzugt von Lebensmitteln ernähren, sogenannte Lebensmittelmotten.

    Eier und Entwicklungsstadien

    Die Fortpflanzung erfolgt einmal im Jahr – im Frühling. Dann legt das Weibchen zwischen 50 und 100 Eier. Im Vergleich zu anderen Insekten vermehren sie sich also relativ „langsam“. Die Eier erkennt man daran, dass sie in Gruppen liegen und milchweiß sind.

    Pelz­käfereier schlüpfen nach 22–30 Tagen, abhängig von der Temperatur. Tiere, die im Haus leben, legen ihre Eier oft auf Daunen, Wolle oder in schmale Ritzen, wo Staub und organisches Material einen weichen Untergrund bilden.

    In der Natur werden die Eier zum Beispiel in Vogelnestern abgelegt, und die Larven ernähren sich von Haaren, Federn und Abfall.

    Die Larvenzeit dauert zwischen 6 Monaten und 2–3 Jahren, abhängig von der Nahrung und den Lebensbedingungen. In diesem Stadium fressen Pelz­käfer an Textilien und verursachen die typischen Löcher in Kleidung.

    Pelz­käfer bekämpfen

    Der Vorteil bei Pelz­käfern ist, dass sie sich nur einmal pro Jahr vermehren – im Frühling. Hat man den Bestand minimiert, ist die Gefahr gering, dass sie sich schnell vermehren.

    Produkte

    • Fallen für Pelz­käfer: Es gibt verschiedene Insektenfallen, die gegen Pelz­käfer wirken. Sie werden oft unter Namen wie Silberfischfalle oder Mottenfalle verkauft. Liest man jedoch die Produktbeschreibung, zeigt sich, dass auch Pelz­käfer von diesen Fallen angezogen werden und darin hängen bleiben.

      Die Fallen sind weder groß noch teuer und werden in Kleiderschränken, Kommoden und anderen Orten platziert, an denen sich Pelz­käfer häufig aufhalten.

    • Insektenspray: Insektenspray wird zur Bekämpfung verschiedener Insekten eingesetzt, darunter Pelz­käfer und Silberfische. Sprühen Sie es auf die Bereiche, in denen sich die Insekten befinden. Seien Sie jedoch vorsichtig, da einige Sprays Verfärbungen verursachen können.
    • Zedernholz: Zedernholz ist wirksam und einfach anzuwenden. Man kann z. B. Zedernholzblöcke kaufen und in den Kleiderschrank legen. Der Geruch vertreibt Pelz­käfer, Motten und Silberfische. Zedernholz ist daher eine vorbeugende Maßnahme, um die Insekten von einem bestimmten Ort fernzuhalten. Beachten Sie, dass Zedernholz bei direktem Kontakt mit Kleidung Verfärbungen verursachen kann.
    • Netze und Aufbewahrung: Durch das Anbringen von Netzen an Fenstern verringert sich das Risiko, dass Pelz­käfer in die Wohnung gelangen. Es ist auch vorteilhaft, Textilien in Kunststoffboxen, Mottenbeuteln oder Vakuumbeuteln aufzubewahren, sodass sie für Insekten unzugänglich sind.
    • Lavendelsäckchen: Viele legen gern ein oder mehrere Säckchen mit getrocknetem Lavendel in den Kleiderschrank, was zudem einen angenehmen Duft verbreitet.
    • Immer noch Probleme? Bekommen Sie das Problem trotz Reinigung, vorbeugender Maßnahmen und Insektenfallen nicht in den Griff? Kontaktieren Sie ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen, das eine chemische Behandlung durchführen kann.

    Vorbeugende Maßnahmen

    • Regelmäßig reinigen: Regelmäßiges Putzen (auch in Kleiderschränken und Betten) verringert das Risiko, dass sich Pelz­käfer wohlfühlen. Außerdem können Sie schneller Spuren entdecken und Fallen aufstellen, bevor das Problem größer wird. Achten Sie besonders auf das Staubsaugen in Ritzen und an Leisten.
    • Kleidung richtig lagern: Bewahren Sie Kleidung in Vakuumbeuteln oder speziellen Mottenbeuteln auf, anstatt sie ungeschützt im Kleiderschrank hängen zu lassen, wenn sie mehrere Monate nicht benutzt wird.
    • Waschen oder einfrieren: Pelz­käfer, Larven und Eier sind nicht immer leicht zu erkennen. Haben sie ein Kleidungsstück beschädigt, sollten Sie es bei mindestens 60 °C waschen. Alternativ können Sie es bei mindestens −18 °C einfrieren und mindestens eine Woche lang dort belassen.
    • Fallen aufstellen, bevor Pelz­käfer kommen: Im Frühling und Sommer sind Fenster und Türen meist länger geöffnet als im Herbst und Winter. Pelz­käfer können so leichter ins Haus gelangen. Durch das Aufstellen von Fallen wird der Bestand niedrig gehalten, und man erkennt schnell, ob Pelz­käfer ins Haus kommen. Fallen, die gegen Pelz­käfer wirken, sind z. B. Silberfischfallen oder Mottenfallen.

    Weitere Fakten über Pelz­käfer

    Es gibt im Allgemeinen drei Arten von Pelz­käfern – den gewöhnlichen, den wellenbandigen Pelz­käfer und den braunen Pelz­käfer.

    Gewöhnlicher: Diese Art lebt im Freien in Schweden und fliegt gelegentlich in Häuser. Er ist braun-schwarz gefärbt und hat an jeder Flügeldecke einen weiß- oder gelblichen Fleck sowie drei Flecken auf dem Halsschild. Das Hinterende der Larve trägt einen kleinen rötlichen „Schwanz“ oder Haarpinsel.

    Wellenbandiger: Der wellenbandige Pelz­käfer ist ein eingeschleppter Schädling, der sich erst in jüngerer Zeit in Schweden etabliert hat. Auf der Oberseite ist er etwas heller als der gewöhnliche Pelz­käfer und hat ein wellenförmiges Querband im vorderen Bereich der Flügel, die Größe ist jedoch identisch. Diese Art ist vor allem im Raum Stockholm verbreitet und kam in den 1950er Jahren ins Land. Sie kann sich bis zu dreimal pro Jahr vermehren.

    Brauner: Der braune Pelz­käfer ist komplett braun mit schwarzem Kopf und wird 3–4 mm lang. Der „dunkle Pelz­käfer“ ist eine neue Art, die z. B. in Deutschland heimisch ist, in Ländern wie Schweden jedoch seltener vorkommt. Er ist einfarbig dunkelbraun oder vollständig schwarz.

    Neben diesen drei Arten gibt es auch den Museumskäfer und den Speckkäfer. Letzterer kommt oft in Tierkadavern, Knochenhaufen oder unter toten Insekten vor und ist deutlich größer als der gewöhnliche Pelz­käfer und der erstgenannte.

    Der Museumskäfer hat seinen Namen, weil er gern Museumsobjekte befällt. Er kommt jedoch auch in Wohnhäusern vor. Der Museumskäfer ist einer der kleinsten Speckkäfer, nur 3 mm lang, mit drei gelben, wellenförmigen Bändern, die allerdings nicht sehr deutlich zu sehen sind.

    Fragen und Antworten

    Welches ist das beste Mittel gegen Pelz­käfer?

    Die beste Methode zur Bekämpfung von Pelz­käfern ist gründliches Reinigen, das Besprühen mit Insektenspray und anschließend das Fernhalten der Insekten mit Zedernholz.

    Wie gelangen Pelz­käfer ins Haus?

    Sie kommen hauptsächlich über geöffnete Fenster ins Haus. Mit engmaschigen Insektenschutznetzen können sowohl Insekten als auch Pollen draußen gehalten werden.

    Wie werden die Insekten entdeckt?

    Mit Klebefallen in Kleiderschränken lassen sich Befälle durch Pelz­käfer und Motten bereits im frühen Stadium feststellen. Ein typisches Anzeichen sind kleine runde Löcher in Kleidungsstücken.

    Können Pelz­käfer Menschen beißen?

    Nein, sie beißen weder Menschen noch Tiere.

    Wo legen sie ihre Eier ab?

    Pelz­käfer legen ihre Eier bevorzugt auf Kleidungsstücke aus Wolle oder Daunen, aber auch auf andere Textilien. Sie legen die Eier auch dort ab, wo sich viel Wolldamm oder Federn befinden.

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