Rehe vertreiben
Rehe sind zwar schön anzusehen, können jedoch Beete und Bäume erheblich beschädigen. Rehe fernzuhalten bedeutet in erster Linie, sie zu vertreiben, damit sie sich lieber einen anderen Ort suchen. Wir helfen Ihnen, Rehe loszuwerden – mit den folgenden Tipps und passenden Produkten.
Rehe fernhalten mit:
Die effektivste Methode, um Rehe fernzuhalten, ist es, sie gezielt zu verscheuchen.
- Wildvertreiber: Ein Wildvertreiber sendet hochfrequente Töne aus, die Rehe nicht mögen. Viele dieser Geräte sind mit einem Bewegungssensor ausgestattet und werden nur aktiviert, wenn sich ein Tier nähert. Sie sind batteriebetrieben und können somit fast überall platziert werden.
- „Wolf“-Reflex oder Rehsilhouetten: Eine andere Möglichkeit, Rehe zu vertreiben, ist die Verwendung einer Reflexfigur, die die Silhouette eines Wolfes nachahmt. Rehe empfinden diese als Gefahr und meiden den Bereich. Allerdings können sich die Tiere an unbewegte Silhouetten gewöhnen. Alternativ können Rehe auch durch Silhouetten anderer Rehe abgeschreckt werden – sie vermeiden es, in das Revier eines anderen Tieres einzudringen. Eine Reh-Silhouette am Gartenrand kann bereits helfen.
- Wildschutzmittel: Wildschutzmittel bestehen beispielsweise aus Schafsfett, dessen Geruch Rehe abschreckt. Es kann auf Pflanzen gesprüht werden, die sonst häufig gefressen werden. Der Schutz hält ca. 6 Wochen.
Problemen mit Rehen vorbeugen
- Verbissschutznetz: Das Hauptproblem mit Rehen im Garten besteht darin, dass sie junge Pflanzen und Bäume anfressen. Ein Schutznetz um den Stamm kann sowohl Rehe als auch andere Nagetiere fernhalten.
- Zaun: Die wirksamste Methode, Rehe fernzuhalten, ist ein Zaun. Zwar ist ein Zaun um das gesamte Grundstück nicht immer wünschenswert, aber vielleicht reicht es schon, an der Seite zum Wald zu sichern. Da Rehe hoch springen können, sollte der Zaun mindestens 180 cm hoch sein. Alternativ kann auch nur ein Bereich mit empfindlichen Pflanzen eingezäunt werden.
- Pflanzen, die Rehe nicht mögen: Rehe lieben Tulpen und Krokusse – besonders in Wohngebieten. Setzen Sie stattdessen auf Pflanzen, die sie meiden, z. B. Bärlauch oder bestimmte Lilienarten. Lassen Sie sich beim nächsten Blumenzwiebelkauf beraten!