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Mit einer Vogelscheuche vermeidest du große Mengen an Vogelkot und Nester an ungeeigneten Stellen. Ob es sich um einen verschmutzten Bootssteg, Greifvögel, die deine Haustiere bedrohen, oder einen verstopften Schornstein handelt – du kannst das Problem abwenden. Lies gerne unseren Ratgeber mit vorbeugenden Maßnahmen weiter unten auf der Seite.
Brauchst du eine Vogelscheuche, Vogelattrappe oder Vogelspikes, um Vögel fernzuhalten? Hier erklären wir die Vorteile der einzelnen Produkte und wie du damit die beste Wirkung erzielst.
Fliegende Vogelscheuchen imitieren Greifvögel, wenn sie sich realistisch in der Luft bewegen. Dadurch werden Vögel bereits aus größerer Entfernung vertrieben. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass auch kleine Nagetiere den Greifvogel als Bedrohung wahrnehmen und sich in Sicherheit bringen.
Das Modell besteht aus einem Drachen, der an einer langen Stange montiert ist. An der Spitze befindet sich ein rotierender Kopf, der die Attrappe natürlich im Wind bewegt. Die Stange ist in verschiedenen Längen erhältlich – je nachdem, wie weit man sie vom Boden abheben möchte.
Geeignet für: Eine fliegende Vogelscheuche eignet sich besonders bei Problemen mit Vögeln auf großen Flächen. Sie bewegt sich in der Luft und schreckt Vögel schon aus der Ferne ab – im Gegensatz zu Attrappen, die erst aus der Nähe auffallen.
Ein weiterer Vorteil: Die unregelmäßige Bewegung im Wind macht es den Vögeln schwer, sich daran zu gewöhnen.
Eine Vogelattrappe sieht oft aus wie eine Eule und wird aufgestellt, um andere Vögel zu vertreiben. Sie kann zum Beispiel auf einem Steg, einer Terrasse oder einem Boot platziert werden. Viele Modelle haben einen beweglichen Kopf für eine realistischere Wirkung.
Geeignet für: Vogelattrappen sind ideal für Orte, an denen fliegende Vogelscheuchen zu viel Platz beanspruchen. Sie wirken gezielter auf bestimmte Bereiche. Ein Bestseller ist die Eule mit beweglichem Kopf, die auch in Tests gut abgeschnitten hat.
Vogelspikes bestehen aus mehreren Zentimeter langen Stiften auf einer flachen Basis. Sie können fast überall angebracht werden und machen es Vögeln unmöglich, dort zu landen. Die meisten Systeme lassen sich miteinander verbinden, um längere Abschnitte zu schützen.
Geeignet für: Vogelspikes sind ideal, wenn sich Vögel immer wieder an einem bestimmten Ort niederlassen – z. B. auf einem Geländer oder unter dem Dach. Sie vertreiben die Vögel nicht generell, sondern schützen gezielt bestimmte Bereiche.
Vogelgel hat eine ähnliche Funktion wie Spikes. Es wird auf Oberflächen aufgetragen, auf denen sich Vögel nicht niederlassen sollen. Die klebrige Konsistenz wirkt unangenehm auf die Vögel und hält sie fern. Es sollte jedoch nicht dort verwendet werden, wo Menschen versehentlich in Kontakt damit kommen könnten.
Geeignet für: Vogelgel hält Möwen, Krähen und Tauben von bestimmten Stellen fern – z. B. von Laternenpfählen, Fensterbänken oder Schornsteinen. Es sollte jedoch nicht in der Nähe kleiner Singvögel oder für Menschen zugänglicher Bereiche eingesetzt werden.
Vogelsilhouetten werden auf Fenster oder andere Glasflächen geklebt, um Singvögel daran zu hindern, gegen das Glas zu fliegen und sich zu verletzen. Besonders beliebt sind schwarze, selbstklebende Silhouetten, die Sperber imitieren – einen natürlichen Feind vieler Singvögel.
Geeignet für: Fliegen Vögel häufig gegen deine Fenster? Dann sind Vogelsilhouetten die ideale, einfache Lösung, um dies zu verhindern.
Der Einsatz von Vogelscheuchen oder Attrappen ist eine bewährte Methode, um Vögel fernzuhalten. Das Ergebnis hängt jedoch stark davon ab, welche vorbereitenden Maßnahmen du triffst.
Die Brutzeit dauert vom 1. April bis zum 31. Juli. In dieser Zeit dürfen weder Eier noch Nester entfernt werden. Auch das gezielte Vertreiben von brütenden Vögeln ist verboten. Der Einsatz von Vogelscheuchen oder Attrappen ist zwar erlaubt, darf aber nicht dazu führen, dass die Vögel beim Brüten gestört werden.
Generell gilt: Je früher du Vögel vertreibst, desto besser. Sobald sie ein Nest gebaut haben, ist es viel schwieriger, sie zu vertreiben – sie verteidigen ihr Nest dann aktiv und gehen größere Risiken ein als zu anderen Zeiten des Jahres.
Nein, Vogelscheuchen dürfen in der Regel nur auf dem eigenen Grundstück aufgestellt werden. Das gilt auch für Stege, die direkt an das eigene Grundstück angrenzen. Auf öffentlichem Gelände oder auf dem Grundstück einer anderen Person dürfen sie jedoch nicht angebracht werden. Soll eine Vogelscheuche in der natürlichen Umgebung der Vögel aufgestellt werden, muss dafür ein Antrag auf Schutzjagd gestellt werden.
Vor allem ist es wichtig, die Vögel zu vertreiben, bevor sie mit dem Nestbau beginnen. Daher sollten die Produkte spätestens im März eingesetzt werden, da die Brutzeit am 1. April beginnt.
Ebenso wichtig ist es, die Vogelscheuche mit vorbeugenden Maßnahmen zu kombinieren – wie das Entfernen begonnener Nester, das Beseitigen kleiner Zweige im Garten und das Vermeiden von Vogelfütterung.