Tipps für eine effektivere Fangmethode
Falle umsetzen, wenn kein Fang erfolgt
Setzen Sie die Falle an einem anderen Maulwurfgang ein, wenn sie nicht ausgelöst wurde oder kein Tier gefangen wurde. In größeren Gärten kann es auch sinnvoll sein, mehrere Fallen gleichzeitig zu verwenden.
Mit Maulwurfschreck ergänzen
Eine Maulwurffalle fängt und tötet Maulwürfe – vertreibt sie aber nicht. Für eine höhere Effektivität kann die Falle daher mit einem Maulwurfschreck kombiniert werden. Dabei handelt es sich um ein Aluminiumrohr, das in die Erde gesteckt wird und Vibrationen erzeugt. Diese Vibrationen empfinden Maulwürfe und Wühlmäuse als unangenehm und meiden die betroffenen Bereiche.
Mit Maulwurfmittel ergänzen
Zusätzlich zum Maulwurfschreck kann auch ein Maulwurfmittel eingesetzt werden, um Maulwürfe und Wühlmäuse zu vertreiben. Der Geruch führt dazu, dass die Tiere sich neue Gebiete suchen. Ideal für Bereiche rund ums Haus oder in Beeten – nicht empfohlen für große, offene Flächen wie Rasenflächen.
Falle ausgelöst – aber kein Fang?
Wenn die Schlagfalle mehrmals ausgelöst wurde, ohne dass ein Maulwurf gefangen wurde, kann ein Wechsel zur Druckluftfalle sinnvoll sein. Diese tötet Maulwürfe auf eine andere Weise. (Siehe oben unter „Montage und Anwendung – Druckluftfalle“)
Handschuhe verwenden
Maulwürfe und Wühlmäuse haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Wenn die Falle ohne Handschuhe berührt wird, kann menschlicher Geruch dazu führen, dass die Tiere sie meiden. Auch der Geruch neuer Handschuhe kann abschreckend wirken – reiben Sie diese daher vor dem Einsatz mit Erde ein.
Nach 1–2 Tagen kontrollieren
Überprüfen Sie nach 1–2 Tagen, ob ein Maulwurf gefangen wurde. Wenn ja, kann die Falle gereinigt und erneut eingesetzt werden. Wenn nach längerer Zeit kein Fang erfolgt, empfiehlt sich ein Standortwechsel.