Läusemittel

Falls ein Familienmitglied Kopfläuse hat, gibt es wirksame Läusemittel, um die Läuse effektiv zu beseitigen. Läuse verschwinden leider nicht von selbst, daher ist es wichtig, entweder durch Kämmen mit einem Läusekamm oder in Kombination mit einem Läusemittel zu behandeln.

In unserem Onlineshop finden Sie verschiedene effektive Läusemittel für die ganze Familie – Erwachsene und Kinder – zur Bekämpfung von Kopfläusen und Nissen. Wählen Sie zwischen Läusemitteln in Form von Shampoo oder Lösung.

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Kopfläuse

Es ist sehr leicht, sich mit Kopfläusen anzustecken, wenn ein Familienmitglied betroffen ist oder es Läuse im Kindergarten oder in der Schule gibt. Bei Verdacht auf Läuse sollte täglich mit einem Läusekamm gekämmt werden, um lebende Läuse zu entdecken. Wenn jemand in der Familie Läuse hat, müssen alle Familienmitglieder behandelt werden.

Falls Sie Läusemittel verwenden möchten, sind mechanisch wirkende Mittel mit Dimeticon erste Wahl. Diese Mittel ersticken die Läuse, die danach einfach mit einem Läusekamm ausgekämmt werden können.

Behandlung mit mechanischen Läusemitteln

Mechanische Läusemittel gibt es sowohl als Shampoo als auch als Lösung.

Wenn Sie ein Läuseshampoo verwenden, ist es wichtig, nicht zu viel Wasser zu benutzen, da dies die wirksamen Substanzen verdünnt und die Effektivität verringern könnte.

Unabhängig davon, welches Mittel gewählt wird, ist es wichtig, die Gebrauchsanweisung genau zu befolgen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Die Empfehlung des Arzneimittelamtes (Läkemedelsverket) ist, die Behandlung zweimal im Abstand von einer Woche durchzuführen. So werden sowohl lebende Läuse als auch Eier sowie Läuse, die eventuell aus überlebenden Eiern geschlüpft sind, abgetötet.

Nach der letzten Behandlung sollte man zwei Wochen lang zweimal wöchentlich gründlich mit dem Läusekamm nachkontrollieren, um sicherzugehen, dass alle Läuse verschwunden sind. Im schlimmsten Fall könnte es nämlich zu einer erneuten Ansteckung gekommen sein.

Richtiges Kämmen mit dem Läusekamm

Das Kämmen mit einem Läusekamm ist Bestandteil der Behandlung gegen Kopfläuse.

Am einfachsten ist das Kämmen bei feuchtem Haar, da die Läuse dann leichter im Kamm hängen bleiben. Das Haar mit einer Pflegespülung zu behandeln, ist sinnvoll, besonders bei verfilztem Haar, da sich Läuse dadurch weniger bewegen und leichter entfernen lassen.

Durch sorgfältiges Auskämmen des gesamten Haares mit einem Läusekamm können lebende Läuse und Eier entdeckt und entfernt werden. Kopfläuse sind etwa 2–3 mm groß und variieren von grau-transparent bis dunkelbraun oder schwarz, wenn sie Blut gesaugt haben. Die Eier, sogenannte Nissen, sind gelblich-weiß, ca. 1 mm groß und kleben nahe der Haarwurzel fest.

Am einfachsten erkennt man Läuse, wenn man das Haar über einem weißen Blatt Papier oder einem Spiegel auskämmt.

Es ist wichtig, gründlich und methodisch vorzugehen. Teilen Sie die Haare in einzelne Abschnitte auf und kämmen Sie sie systematisch, Abschnitt für Abschnitt, sorgfältig durch. Achten Sie darauf, dass bereits kontrollierte Bereiche nicht erneut vermischt werden.

Wenn Läuse im Kindergarten oder in der Schule auftreten, ist es ratsam, täglich die Haare zu kontrollieren.

So verbreiten sich Kopfläuse

Läuse ernähren sich von Blut und sind auf die Wärme und Feuchtigkeit unserer Kopfhaut angewiesen. Sie können nicht springen, sondern klettern entlang der Haare und verbreiten sich fast ausschließlich durch direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt. Daher erfolgt eine Ansteckung meistens innerhalb der Familie oder unter Kindern durch Freunde im Kindergarten oder in der Schule.

Kopfläuse können ausschließlich Menschen befallen und übertragen sich nicht von Tieren auf Menschen.

Außerhalb des Haares können Kopfläuse sich nicht fortbewegen, trocknen schnell aus und überleben maximal einen Tag. Schon nach 3–4 Stunden abseits der Kopfhaut sind Läuse so geschwächt, dass sie sich nicht mehr fortpflanzen können. Die Gefahr, Läuse über Bettwäsche oder andere Gegenstände zu bekommen, ist minimal. Wenn überhaupt, dann über Mützen oder Haarbürsten, die unmittelbar nach der Nutzung durch eine betroffene Person verwendet werden.